Kieferorthopädie


Die Kieferorthopädie befasst sich mit Fehlentwicklungen von Ober- und Unterkiefer, sowie Zahnfehlstellungen. Diese Abweichungen können am besten während der Wachstumsphase eines Kindes korrigiert werden. Daher empfehlen wir kieferorthopädische Untersuchungen im Einschulungsalter und spätestens bis zum 10. Lebensjahr durchführen zu lassen.

 

Die kieferorthopädische Behandlung lässt sich auf zwei Arten vornehmen:

 

 

Herausnehmbare Apparaturen

 

Diese Verfahrensweise wird vor allem in den Wachstumsphasen benutzt um knöcherne Fehlstellungen, wie beispielsweise die häufig vorkommende Rücklage des Unterkiefers oder zu schmale Kiefer, zu korrigieren.  Auch in der Retensionsphase des Behandlungserfolges spielen sie eine maßgeblich Rolle.


Festsitzende Apparaturen

 

Unter festsitzender Kieferorthopädie versteht man hauptsächlich Multi-Bracket-Apparaturen. Dabei wird jeder Zahn mit einem Bracket oder Band versehen, die eigentliche Zahnbewegung geschieht über einen darin befestigten Drahtbogen. Dadurch sind Zahnbewegungen möglich, die durch herausnehmbare Apparaturen nicht zu bewerkstelligen sind. In der Regel beträgt die Dauer einer solchen Therapie zwei bis drei Jahre.

Um diesen Prozess zu beschleunigen und den Behandlungsablauf möglichst schmerzfrei zu gestalten greifen wir auf moderne Methodik zurück.

 


Selbstlegierende, passive Brackets ermöglichen eine reibungsfreie Bewegung der Zähne, wodurch sich die Behandlungsdauer auf unter zwei Jahre verkürzen kann.

Thermoelasthische Drahtbögen aus Nickel-Titan-Legierung können die auf Zähne wirkenden Kräfte gut regulieren. Somit kann eine möglichst schmerzfreie Behandlung für den Patienten erzielt werden.

 

Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung